Spirituosengläser online kaufen bei flaschen.de
Für den Einsatz von Spirituosengläsern findet sich immer ein guter Grund: Als Absacker zur besseren Verdauung nach dem Essen, das feierliche Anstoßen zu unterschiedlichen Anlässen oder auch das Gläschen zum Einläuten des Wochenendes. Für die meisten hochprozentigen Getränke gibt es eigens dafür vorgesehene Glasbehältnisse. Welche das sind und warum sie sich so gut eignen, erfahren Sie hier.
Was macht ein Glas zum Spirituosenglas?
Um diese Frage beantworten zu können, ist der Blick auf das Wort "Spirituose" notwendig. Wer glaubt, jeder Alkohol sei eine Spirituose, irrt. Laut der Definition fallen erst Getränke mit mindestens 15 % Alkoholgehalt in diese Kategorie. Daraus ergibt sich, dass Bier- und Weingläser üblicherweise keine Spirituosengläser sind. Doch die Vielfalt dieser Gläser – wie auch der zugehörigen Getränke – ist auch so beträchtlich.
Was für Spirituosengläser gibt es?
So wie es auch unterschiedliche Spirituosen gibt, existieren ebenso verschiedene Spirituosengläser. Am gängigsten ist dabei die Unterteilung in folgende Kategorien:
- Cocktailgläser: Auch wenn die Cocktail-Welt bunt und vielseitig ist, sind hier in erster Linie zwei Glasformen zu nennen. Die langstieligen Cocktailschalen, auch als Martinigläser bekannt, und sogenannte Hurricanegläser, in denen Piña Colada und viele weitere fruchtig-frische Longdrinks serviert werden.
- Wodka- und Whisky-Mix-Getränke: Die beliebten Long Drinks mit Whisky oder Wodka werden häufig aus hohen Zylindergläsern getrunken. Die schmale Form lässt sich dabei besonders gut umgreifen.
- Whiskygläser: Stiellos, aber keineswegs stillos sind hingegen manche Whiskygläser. Die auch als Whisky-Tumbler bekannten Gläser kennzeichnen sich dadurch, dass sie in der Regel breit zylinderförmig sind und über einen dicken Glasboden verfügen. Sie eignen sich für Bourbon oder milde irische Whiskys.Und für die Freunde möglichst rauchiger oder torfiger Spirituosen sind die Nosing-Gläser das Mittel der Wahl. Die sich nach oben hin schmaler werdende Öffnung sorgt dafür, dass die Aromen nicht verfliegen.
- Cognacgläser: Wer Cognac oder Brandy liebt, ist wohl ein Schwenker. Aus diesem Grund wird zumeist auf große, bauchige Gläser mit kurzem Stiel gesetzt.
- Likörgläser: Da die Menge an Likören – von selbstgemachtem bis zu gekauftem – enorm vielseitig ist, sind es auch die Likörgläser. Oftmals verfügen sie über einen Stiel und die Öffnung oder der Fuß sind die breiteste Stelle des Glases. Ebenso existieren nach oben schmaler werdende Formen. Zudem werden Liköre auch häufig in einem Zug aus Schnapsgläsern getrunken.
- Schnapsgläser: Last but not least wird so manche Spirituose auch gerne pur aus einem entsprechenden Schnapsglas getrunken. Klassische Shot-Gläser gibt es in verschiedenen Varianten. Vom kurzen Glas ohne Stiel bis zu Exemplaren mit Stiel und schmaler Öffnung.
Wie die meisten Dinge gibt es auch Gläser in unterschiedlicher Qualität. Sie bestehen aus Glas, Kristallglas, Bleikristallglas oder aus Kunststoff. Letztere Variante wird besonders bei Großveranstaltungen eingesetzt. Alle sind problemlos zu reinigen und daher vielfach einsetzbar.
Glas ist Glas – Oder nicht?
Auch über die fast schon dekorative Funktion und die schlichte Gewöhnung an eine Zusammengehörigkeit von Form und Getränk hinaus, gibt es Gründe für bestimmte Glasmodelle. Ob Obstlerglas oder a Grappaglas: Die Glasform der Schale sowie die Öffnung des Gefäßes entscheiden, wie sich das Aroma entfalten kann. Ist diese groß, können sich die Geschmackstoffe schnell verflüchtigen, bei schmaleren Varianten werden sie besser gehalten. Ein bauchiges Glas für Cognac beispielsweise sorgt dafür, dass die Aromen ideal freigesetzt werden können. Zudem sind die zum Getränk passenden Gläser üblicherweise auf eine ideale Füllmenge ausgerichtet.
Die kleinen Schnapsgläser – in Deutschland üblicherweise mit Füllmengen von 2 bis 4 cl – eignen sich besonders für Hochprozentiges, das als Shot getrunken werden soll. Ist ein Stiel am Glas, bleibt das Getränk in der Regel länger kalt, da die Person das Glas ihrer Spirituose an diesem hält. So wird die Körperwärme nicht direkt auf die Flüssigkeit übertragen. Außerdem erzielt die Form des Martiniglases bei Mixgetränken, dass das Absetzen einer Flüssigkeit am Grund des Glases umgangen wird. Und es ranken sich noch weitere Mythen um diese spezielle Form. Beispielsweise dass die große Öffnung dem schnellen Herunterkippen des verbotenen Alkohols während der Prohibition diente. So soll bei Polizeirazzien schnell reagiert worden sein. Doch trotz allem gilt: Auch wenn das Glas den Geschmack bis zu einem gewissen Punkt beeinflusst, können Sie natürlich benutzen, was Sie zur Hand haben – und Ihnen gefällt. Die Getränke sind zumeist ohnehin nicht lange darin.
Die Gestaltungsmöglichkeiten von Spirituosengläsern
Es gibt Spirituosengläser nicht nur in verschiedenen Formen, sondern auch in unterschiedlichen Farben oder mit anderweitigen Individualisierungen. Die Spirituosengläser in unserem Online-Shop sind beispielsweise mit Zahlen versehen – so erkennt jedes Gruppenmitglied sein Stammglas problemlos wieder. Auch Gravuren sind möglich. Ob nun der beliebte Trinkspruch, der Name oder andere Verzierungen. Bei getöntem Glas ist jedoch Vorsicht geboten, nicht unbedingt bei Cocktailgläsern, aber bei bestimmten Flüssigkeiten. Viele Getränke werden von Kennern nicht nur anhand ihres Geschmacks, sondern ebenso auf Basis der Textur oder Farbe bewertet. In gefärbtem oder anderer Weise unüblichem Glas können diese Faktoren verfälscht oder nicht beurteilt werden.
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