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Wärmt und schmeckt himmlisch: Mit Kürbissuppe durch den Herbst

Draußen wird es kühler, der Himmel wird grauer und überlässt den Blättern das bunte Treiben: Der Herbst ist da. Während das farbenfrohe Ambiente gerne mit in die Innenräume und auch auf den Teller wandern darf, bleibt die Kälte lieber draußen – jetzt wird der Körper von innen gewärmt. Manche Speisen machen nicht nur satt, sondern sind echte Wohlfühlfaktoren. Denn man muss den Körper etwas Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen – das wusste schon Winston Churchill. Ein klassisches Beispiel dafür ist die Kürbissuppe. Freuen Sie sich auf eine leckere Speise, die im Herbst Hochsaison hat.

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Schnell gemacht und an jeden Geschmack anpassbar

Kürbissuppe lässt sich einfach und zügig in wenigen Schritten kochen, nach Belieben verfeinern und punktet außerdem durch eine cremige Note. Ob als Vor- oder Hauptspeise ist gar nicht so wichtig – der vollmundige Geschmack wird sicherlich Lust auf mehr machen. Wir haben für Sie ein Grundrezept, anhand dessen Sie genau die Kürbissuppe entwickeln können, die später mal als das Geheimrezept der Großeltern in die Familiengeschichte eingehen wird. Oder vielleicht schmeckt Ihr erster Versuch direkt so überragend, dass er als neuer Klassiker in die Rezeptbücher aufgenommen wird. Lassen Sie es uns herausfinden!

Schritt für Schritt zum Kürbisgenuss

Der Trend geht weg von endlosen Einkaufszetteln und Rezepten mit zig Zutaten. Hier trifft das gute alte Motto "Weniger ist mehr" zu. Das gilt natürlich vor allem für ein Grundrezept, weshalb Sie gar nicht viel brauchen, um unsere Kürbissuppe nachzukochen.

Zutaten

  • 1 kleiner ungeschälter Hokkaidokürbis
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 50 Milliliter frische Sahne
  • 1 Messerspitze Cayennepfeffer
  • Salz nach Belieben
  • Außerdem: Weitere Gewürze und Verfeinerungen ganz nach Ihrem Geschmack.

Die Anleitung zur Kürbissuppe

Schritt 1

Waschen Sie den Kürbis zunächst unter fließendem Wasser ab und halbieren Sie ihn anschließend mithilfe eines großen Messers. Dann können Sie mit dem Entkernen starten. Per Löffel lassen sich die Kürbiskerne einfach entfernen. Es folgt ein wenig Schnippelarbeit: Schneiden Sie den Kürbis in kleine Stücke. Bedenken Sie: Je kleiner Sie schneiden, desto einfacher wird das Pürieren später.

Schritt 2

Setzen Sie eine Gemüsebrühe auf, in der Sie die Kürbisstücke für circa 20 Minuten weichkochen. Danach kommt der Mixer bzw. Pürierstab zum Einsatz: Pürieren Sie die Flüssigkeit und geben Sie die Sahne und Gewürze hinzu. Bereits an dieser Stelle sollte eine homogene dickflüssige Suppe entstanden sein.

Schritt 3

Lassen Sie die Suppe noch etwas länger köcheln und mixen Sie sie mehrmals durch. Nun können weitere Optimierungen der Konsistenz vorgenommen werden. Ist die Suppe für Ihren Geschmack zu dickflüssig wie eine Kürbiscremesuppe, können Sie einfach noch etwas Brühe hinzugeben. Vor allem, wenn die Suppe als Vorspeise gedacht ist, empfiehlt es sich, dass sie nicht zu sättigend ist.

Schritt 4

Bevor die Suppe in ein Glas nach Wahl gefüllt wird, sollten Sie dieses unbedingt auskochen – entweder im Topf oder der Mikrowelle. Dann kann die Suppe hineingefüllt und entsprechend angerichtet werden. Beispielsweise bieten sich Kräuter oder Croutons an, damit die Suppe noch vor dem ersten Löffel überzeugt. Guten Appetit!

Alternativ zum direkten Verzehr: Einkochen und haltbar machen

Wenn Sie feststellen, dass Sie zu viel Suppe haben oder grundsätzlich gerne eine vollwertige Mahlzeit jenseits der Tiefkühltruhe auf Lager haben, geht’s ans Eingemachte – oder eher: ans Einkochen! Kürbissuppe lässt sich nämlich hervorragend haltbar machen. Auch dafür ist es unbedingt notwendig, die Weckgläser zuerst auszukochen und steril zu machen. Ist das geschehen, wird die bereits fertige Suppe eingefüllt und in den Gläsern erneut gekocht. Kürbissuppe sollte für circa 45 Minuten bei 100 °C eingekocht werden. Das entstehende Vakuum sorgt für eine längere Haltbarkeit und zudem werden Mikroorganismen abgetötet. Weckgläser mit Gummiring und Klammer als Zubehör oder Twist-off-Gläser bieten sich hierfür besonders an.

Achtung: Wenn Ihre Kürbissuppe eingekocht werden soll, verzichten Sie auf die Sahne! Diese wirkt sich negativ auf die Haltbarkeit aus.

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Hokkaido Kürbis.jpg

Tipps rund um den Kürbissuppen-Genuss

Warum sich der Hokkaidokürbis besonders eignet

Im Herbst sind Speisekürbisse in allen Sorten, Formen und Größen zu kriegen – und punkten durch lange Haltbarkeit. Wir empfehlen in jedem Fall auf regionale Produkte zu setzen, am besten vom Landwirt aus der Umgebung. Der Hokkaido gehört fast immer ins feste Sortiment, das auch im Supermarkt stets vorhanden ist. Außerdem ist es praktisch, dass man sich das Schälen spart, denn die Schale kann problemlos mit verzehrt werden. Und auch wenn Geschmäcker natürlich verschieden sind, ist es für Kürbisliebhaber nahezu unmöglich, ausgerechnet den Hokkaido nicht zu mögen. Wie bei allen Naturprodukten schmeckt er nicht immer zu 100 % gleich, sondern je nach Herkunft und Reifegrad etwas anders. Aber das macht den Reiz einer Kürbissuppe nur noch größer.

Alles verwerten – Im Sinne der Nachhaltigkeit

Haben Sie den Kürbis gerade entkernt und sind schon im Begriff, die Kerne in den Biomüll zu tun? Halt, Stop! Nicht nur das Fruchtfleisch, sondern auch die Kürbiskerne lassen sich hervorragend verwenden. Rösten Sie diese beispielsweise bei circa 180 °C im Backofen. Nach etwa 10 Minuten haben Sie einen leckeren Snack oder ein tolles Topping für die Suppe. Alternativ funktioniert das Ganze auch in der Pfanne. Würzen Sie die Kerne einfach nach Belieben und schon ist der Kürbis komplett verwertet.

Ingwer und Möhren? Geschmackssache! Der Weg zur perfekten Suppe

Kürbissuppe erfreut sich gerade aufgrund ihrer Flexibilität größter Beliebtheit. Für nahezu jeden Geschmack lässt sich eine Zutat finden, die die Suppe zum leckersten Geschmackserlebnis macht. Fans der asiatischen Küche sollten es einmal mit Currypulver oder Kokosmilch probieren. Wenn es etwas schärfer sein darf, setzen Sie auf Chilipulver oder Kurkuma. Soll die Vorfreude auf Weihnachten auch bei den Geschmacksknospen ankommen, ist ein Hauch Zimt nicht verkehrt. Aber auch die Zugabe von Kartoffeln, Möhren, Ingwer, Koriander oder Croutons für den Crunch-Effekt bietet sich stets an.

Angeberwissen: Kürbis – Frucht oder Gemüse?

Der Kürbis erfüllt Kriterien für beide Kategorien – da ist es kein Wunder, wenn diese Frage auftaucht. Die pragmatische Lösung der Wissenschaft: Fruchtgemüse. Neben Kürbissen fallen zum Beispiel auch Tomaten und Zucchini in diese Kategorie.

Starten Sie das Projekt Kürbiscremesuppe!

Flaschen.de unterstützt Sie dabei – mit dekorativen und funktionalen Gläsern. Und damit Sie auch nach Monaten wissen, was die köstlich orange Flüssigkeit ist, die im Keller steht, hilft ein Etikett. So wissen Sie auch stets, welche Rezeptvariation vor Ihnen steht: mit Chiliflocken, Kokosmilch oder Currypulver. Schauen Sie sich in unserem Online-Shop um und melden Sie sich gerne, wenn Sie Fragen haben.

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