Zum Warenkorb

Schokokuchen im Glas: Immer eine süße Versuchung

Ob beim Wichteln, im Adventskalender oder auch fernab der kalten Jahreszeit als kleine Aufmerksamkeit – Schokokuchen geht einfach immer. Aus dem Glas punktet er zusätzlich mit einer verlängerten Haltbarkeit: Wurde der Schokokuchen im Glas rezeptgenau hergestellt und den Empfehlungen entsprechend vakuumiert, ist er über Wochen hinweg saftig.

Damit das gelingt, ist auch die Wahl des richtigen Einmachglases von großer Bedeutung. Wir empfehlen, Sturzgläser zu verwenden. Aus einem solchen lässt sich der Kuchen nach dem Backen besonders einfach herauslösen und ist noch schneller bereit zum Verzehr. Haben Sie Lust bekommen, einen luftig-saftigen Schokoladenkuchen im Glas zu zaubern? Dann backen Sie sich durch unsere Step-by-Step-Anleitung zum Genuss.

Schokoteig.jpg

Was braucht man für einen Schokokuchen im Glas?

  • 2 TL Backpulver
  • 250 g Butter
  • 6 Eier
  • 100 g Mandelkerne, gemahlen
  • 250 g Mehl
  • 200 g Schokoladenraspel
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 200 g Zucker

Die Zutatenliste ist recht überschaubar, da sie als Basis verstanden werden darf. Natürlich kann man das Rezept nach Herzenslust variieren und die großen und kleinen Küchlein mit beliebigen Wunschzutaten verfeinern. Im Winter bietet sich beispielsweise Zimt hervorragend an, um eine weihnachtliche Note ins Gebäck zu bringen. Oder Sie setzen auf Nüsse für einen Crunch-Effekt. Hier sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Vielleicht mögen Sie es ja weniger süß, dann können Sie den Zucker reduzieren oder auf natürliche Süßungsmittel wie Honig, Datteln oder Ahornsirup setzen.

Wie gehe ich bei der Zubereitung vor?

  1. Der erste Schritt ist die Vorbereitung der Gläser. Diese sollten sauber und steril sein. Dafür werden sie am besten mit heißem Wasser ausgespült und anschließend für 5 Minuten bei 200 °C in den Backofen getan. Dann geht’s weiter an den Teig!
  2. Füllen Sie die abgewogene Butter in eine Schale und rühren Sie sie cremig. Anschließend können Sie nach und nach abwechselnd Zucker, Vanillinzucker und die Eier unterheben.
  3. Sieben Sie das Mehl sorgfältig in die Masse, bevor Sie auch das Backpulver und den größten Teil der Mandeln (einen kleinen Teil der 100 g legen Sie beiseite) unterrühren. Zuletzt werden die Schokoraspeln dem Gemisch hinzugefügt.
  4. Fetten Sie die sterilen Gläser großzügig mit Butter aus, aber achten Sie dabei darauf, dass der obere Glasrand frei von Fett bleibt. Nach dem Einfetten streuen Sie die Glasinnenflächen mit fein geriebenen Mandeln oder alternativ mit Mehl oder Semmelbröseln aus.
  5. Schon ist das Einfüllen an der Reihe. Geben Sie den Teig möglichst ohne Kleckern in die Gläser. Achten Sie dabei darauf, die Gefäße nicht weiter als bis zur Hälfte zu befüllen. Und Deckel drauf.
  6. Beim Backen im Backofen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist die folgende:

  7. Stellen Sie die Sturzgläser bei rund 30 °C Ober- und Unterhitze in eine mit Wasser befüllte hohe Fettpfanne. Wichtig ist, dass die Gläser maximal zu zwei Dritteln im Wasserbad stehen.
  8. Die Temperatur wird nun nach und nach erhöht, bis sie bei 80 °C angelangt ist. Während dieses Erhitzens sollten die Küchlein erkennbar aufgehen.
  9. Anschließend darf die Temperatur auf 90 °C hochgesetzt werden. Räumen Sie dem Schokokuchen eine Backzeit von rund 30 Minuten bei dieser Temperatur ein.
  10. Und noch 10 °C höher: Bei 100 °C können die Schokoladenkuchen für ca. 1-1,5 h fertig backen. Danach müssen Sie nur den Backofen ausschalten und auskühlen lassen. Erst wenn alles abgekühlt ist, sollten Sie die Kuchen herausholen – sie sind selbst ohne Kuvertüre ein kleiner Schokotraum.

Kleiner Feinschliff, große Wirkung

Was bei der Torte die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist, ist beim Kuchen im Einmachglas die zusätzliche Dekoration. So wird aus dem Gaumenschmaus auch ein Augenschmaus. Ein schönes Etikett oder ein passender Anhänger verhelfen zu einem ansprechenden Gesamtbild, mit dem Sie den Beschenkten schon auf den ersten Blick eine Freude bereiten. Nach Ende der Backzeit und dem fertigen Auskühlen lassen sich diese mühelos anbringen. Augen beginnen zu leuchten, wenn jemand eine Versandverpackung öffnet und Kleinigkeiten zum Vorschein kommen, die Freude bereiten.

Der Schokoladenkuchen im Glas eignet sich zu unterschiedlichen Anlässen. Beispielsweise als Präsent:

  • zu Weihnachten
  • zum Geburtstag
  • zur schnellen Genesung
  • zum Mitbringen
  • einfach so!
Eier.jpg

Mithilfe eines Etiketts können die Wünsche gleich übermittelt werden. Oder es bietet Platz für weitere Hinweise. Wenn jemand einfach nicht genug von Schokolade bekommt, kann er zum Beispiel vor dem Verzehr noch eine dicke Schicht Kuvertüre auftragen oder das Gebäck mit Kakaopulver bestäuben. Wahlweise geht Puderzucker natürlich genauso.

Besonders praktische kleine Extras

Ob nun mithilfe von zusätzlichem Puderzucker, Vanillezucker oder Kuvertüre – alle werden die selbstgemachten Kuchen süß finden. Und sie gelingen auch ohne Stäbchenprobe. Noch dazu ist die längere Haltbarkeit ein besonderes Plus. So hat man bei plötzlichem Kuchenhunger stets ein Ass im Ärmel. Und noch dazu punktet das Glas durch Nachhaltigkeit. Es ist problemlos wiederverwendbar und die Plastikverpackung von gekauftem Kuchen entfällt. Isst das gute Gewissen mit, schmeckt es gleich noch besser!

Weitere Beiträge

Abbrechen
Anmelden Anmelden
Information
Link
PayPal
Rechnung
Mastercard
Visa
Zum Seitenanfang